Meinen ersten Kunstraum eröffnete ich 1980 in München-Haidhausen.
Mein zurzeit letzter Kunstraum befand sich in Köln-Ehrenfeld unter dem alten Leuchtturm (Heliosturm) und wurde 2012 wegen Kündigung geschlossen.
Mit diesen "Kunsträumen" wollte ich Räume für gemeinsame Experimente schaffen und interdisziplinäre Projekte entwickeln.
An den einzelnen Projekten beteiligten sich schreibende, malende, bildhauerisch Tätige, fotografierende, filmemachende, tanzende und theaterspielende Menschen.
Das Publikum wurde oft in den kreativen Prozess mit einbezogen.
In dem münchener Kunstraum waren oft bis zu 30 Mitarbeiter beteiligt.
Hier entwickelte ich auch Mitspiel-Theaterstücke für Kinder und zweisprachiges Schultheater (Spanisch-Deutsch).
In Köln entstand im Kunstraum in der Lindenstraße das Lichtfigurentheater mit dem ich aber bald Gastspiele an größeren Spielorten gab.
Im Kunstraum in der Clemensstraße entstand im Mai 1997 die Idee der "Lesebühne". Hier saßen inmitten von Ausstellungen, oft drei oder mehr Vorleser gleichzeitig auf der kleinen Bühne. Es wurde aus klassichen Texten und aus kriminal Romanen vorgelesen.
Im Kunstraum unter dem alten Leuchtturm lud ich Musiker zu Treppenhauskonzerten ein und stellte eigene Bilder aus.
Shwitterslesung im Environment von Susanne Bender
Kleines Konzert im Kunstraum
E.A.Poe : Lesung mit Musik
Lesung aus dem Reisetagebuch einer Wanderbühne im Ersten Weltkrieg
Das lila-weiße Theater war das Theater meiner Großeltern.
Als kleines Mädchen imponierten mir die Fotos der riesigen Lastwagen.